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Wasserstoffleitungen im Ruhrgebiet zeigen, wie Wasserstoff in der Praxis durch die Rohre fließt.
Filter setzen Wasserstoff

Der Stoff, aus dem Zukunft ist

Das Ruhrgebiet will klimaneutral werden – mit Wasserstoff als Schlüsseltechnologie. Als emissionsfreier Energieträger ermöglicht H2 klimafreundliche Lösungen für Industrie, Energieversorgung und Mobilität. Mit einer starken Infrastruktur, leistungsfähigen Unternehmen und innovativen Forschungseinrichtungen ist das Ruhrgebiet optimal aufgestellt, um eine führende Rolle im Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft zu übernehmen.

Wirtschaftsmotor Ruhrgebiet

Als führender Industriestandort hängt die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands besonders von der Verfügbarkeit nachhaltiger Energien ab. Das Ruhrgebiet wird 2032 mehr als 20% des gesamten deutschen Wasserstoffbedarfs nutzen – mehr als jede anderen Region in Deutschland. Das heißt:  Für eine starke Wirtschaft in Deutschland führt kein Weg am Ruhrgebiet vorbei.
 

Die Hydrogen Metropole Ruhr

Die Hydrogen Metropole Ruhr - kurz HyMR - unterstützt Unternehmen gezielt beim Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft. Sie bietet Zugang zu Netzwerken aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, hilft bei der Suche nach passenden Fördermöglichkeiten und Projektpartnern und schafft Sichtbarkeit für innovative Wasserstofftechnologien. Gleichzeitig setzt sich die HyMR politisch auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene für günstige Rahmenbedingungen ein.

Projekt entdecken

Das spricht für das Ruhrgebiet

240 kmbestehende H2-Pipeline
25 %der CO2-​Emissionen in NRW können mit H2 eingespart werden
14fachspezifische Forschungseinrichtungen

Eigene Produktion und Innovationskraft

Die Wasserstoffwirtschaft im Ruhrgebiet wächst nicht nur durch eine starke Nachfrage, sondern auch durch den Aufbau eigener Produktionskapazitäten und innovative Forschungseinrichtungen. Die Region setzt dabei auf Elektrolyseprojekte, spezialisierte Forschungsinstitute und die Förderung von Start-ups.

Forschung & Innovation

Das Ruhrgebiet profitiert von einer dichten Forschungslandschaft, die den Wasserstoffhochlauf mit innovativen Ansätzen unterstützt. Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen forscht an neuen Elektrolyseverfahren, während das Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) in Duisburg praxisnahe Anwendungen für die Industrie entwickelt. Der H2UB in Essen fungiert als europaweiter Startup-Accelerator, der junge Unternehmen mit der Industrie vernetzt. Ergänzend entsteht mit dem H2Solution Lab an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen eine spezialisierte Forschungseinrichtung, die ab 2029 Unternehmen ermöglicht, Wasserstoffsysteme und Komponenten bis zu einer Leistung von 1 MW zu entwickeln und zu testen.

H₂-Produktion im Ruhrgebiet

Die Region baut kontinuierlich ihre Elektrolysekapazitäten aus, um grünen Wasserstoff zu produzieren. Bereits in Betrieb ist ein 20-MW-Elektrolyseur von Air Liquide in Oberhausen. Weitere Projekte sind in Planung: Ein 120-MW-Projekt in Marl sowie zusätzliche Kapazitäten in Essen (10 MW), Gelsenkirchen (10 MW) und Hamm (20 MW).

Das Ruhrgebiet ist bereits in der Umsetzung

Wasserstoff ist im Ruhrgebiet keine Zukunftsvision mehr. Neben den Großprojekten der Stahl-​ und Chemie-industrie spielt Wasserstoff bereits in zahlreichen laufenden Projekten eine Rolle:

Das Netzwerk für Wasserstoff im Ruhrgebiet

Kontaktieren Sie unseren Ansprechpartner direkt hier.

Jörn KleinelümernProjektleiter
Hydrogen Metropole Ruhr (HyMR)
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Foto: Sebastian Wolf für HyMR, RVR