Der Grüne Ring in Dortmund, das „Zukunft.Quartier.Sterkrade“ in Oberhausen oder die Internationale Gartenausstellung IGA 2027: Viele spannende Projekt für die zukünftige Entwicklung stellten die beteiligten Kommunen aus der Region ins Schaufenster. Der Gemeinschaftsstand – organisiert vom Regionalverband Ruhr – stellte intelligente Lösungen im Umgang mit Flächen für Gewerbe, Wohnen, Freizeit und Erneuerbare Energien in das Schaufenster. Die Polis Convention hat sich in ihrer zehnten Auflage als Treffpunkt der Stadtplaner und Projektentwickler in Nordrhein-Westfalen etabliert. Der Stand der Metropole Ruhr richtete dieses Jahr den Fokus auf die zukunftsfähige Nutzung von Flächen.
„Flächen sind gerade in einer so dicht besiedelten Städtelandschaft wie der Metropole Ruhr ein knappes Gut. Die Region zeigt am Messestand intelligente Lösungen im Umgang mit Flächen für Wohnen, Gewerbe, Freizeit und Erneuerbare Energien. Eine Mehrfachnutzung der Grünen Infrastruktur als Erholungsraum und Ort, um die Energiewende zu gestalten, ist eine der zukunftsfähigen Ideen."
RVR-Beigeordneter PlanungDie Business Metropole Ruhr stellte mit ihren Fachkolleginnen und -kollegen die großen regionalen Entwicklungsprojekte vor. Die regionalen Kooperationsstandorte wie auch das 5-StandorteProgramm. Hier werden Investitionen mit 662 Millionen Euro gefördert.
Auf der Kongressbühne der Polis Convention diskutierten Planungsexpertin Prof. Yasemin Utku von der TH Köln, Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Fachbereichsleiter Peter Haumann vom Kreis Recklinghausen und Stefan Kuczera über das Thema "Fläche neu gedacht: Ideen für nachhaltige Stadtentwicklung". Es ging um die behutsame Mobilisierung von Flächen, Schaffung attraktiver Innenstädte für Wohnen und die Experimentierfreude der Region, neue Projekte anzustoßen. Der im Februar verabschiedete Regionalplan Ruhr ist eine wichtige Grundlage und ein Meilenstein für die interkommunale Zusammenarbeit.
Gemeinsamer Auftritt auf der polis Convention
Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat den gemeinsamen Aufritt geplant und organisiert. 18 Partner sind an dem Stand vertreten, darunter die Städte Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen sowie die Kreise Recklinghausen und Unna, die Stadt Witten, die Emschergenossenschaft mit der Initiative Klima.Werk, die Business Metropole Ruhr und die Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027.