Messestand mit neuem Design
Der Gemeinschaftsstand der Stadt der Städte zeigte sich auf einer Fläche von 748 qm im neuen Look. Wie schon im Vorjahr wurden zwei parallele Flächen in Halle B1 gebucht. Verbindendes Element war eine Attika um beide Standflächen herum: Schwarz, elegant, über 4,5 Meter hoch. Auf der weißen Innenseite der Attika war die gemeinsame Skyline aller Ruhrgebietskommunen zu erkennen. Der Stand verfügte über zwei diametral gegenüber liegende Aufbauten mit zwölf Lounges für exklusive Partner und bot eine kleine Bühne für Talks und Präsentationen der beteiligten Kommunen.
Der Gemeinschaftsstand der Stadt der Städte wirkte wie eine eigene Messeinsel in der Halle B1. 93 Aussteller aus der Metropole Ruhr waren vertreten, darunter 13 Kommunen, aber auch Konzerne wie Vivawest, Aldi Süd und Aldi Nord. Erstmals warb auch das 5Standorte-Programm, das mit 662 Millionen ausgestattet Strukturwandelprojekte anschiebt, um Projektpartner und Investoren.
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Die Business Metropole Ruhr organisierte den Gemeinschaftsstand der Stadt der Städte – mit mehreren Standtalks und Panel auf der Exhibitor Stage.
Chancenregion entdecken
Ob das Haus des Wissens in Bochum, der Königshof in Essen, die neuen Wohnquartiere in 6-Seen-Wedau oder das große Materna-Modell, das die Dortmunder mitgebracht hatten und das das Headquarter am Standort Phoenix-West plastisch veranschaulichte – die Projekte der Kommunen unterstrichen, welche Möglichkeiten die Metropole Ruhr Investoren bietet, um innovative und nachhaltige Bauvorhaben umzusetzen.
Vom “Zauber des Unentdeckten” sprach NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur bereits beim Chancenabend am Vorabend der EXPO REAL 2023 in München. Sie kennt die Potenziale der Region. Das exklusive Event wird wie der Gemeinschaftsstand der Metropole Ruhr von der Business Metropole Ruhr GmbH organisiert.
Rückblick: Der zweite Messetag am Stand des Ruhrgebiets im Video
Nachhaltiges Bauen
Bei den Gesprächen, Bühnen-Talks und Diskussionen der Immobilienexperten, Kommunen und Investoren wurde in diesem Jahr deutlich, dass das Ruhrgebiet trotz der enormen Herausforderungen ein solider Standort für Investitionen bleibt. So betonte Dr. Svenja Haferkamp, Bereichsleiterin Strategie und Urbanität der GEBAG, während des Talks auf der Exhibitor Stage: „Wir bauen nicht nur für heute oder morgen, sondern auch für übermorgen“. Gerade wenn sich der überhitzte Markt normalisiere, stehe das Ruhrgebiet als Chancenregion bereit, ergänzte auch Prof. Dr. Julia Frohne: „Bei uns baut man solide, bei uns baut man keine Luftschlösser.“
Der Immobilienmarkt der Metropole Ruhr reagierte bislang relativ robust auf die allgemeine Verunsicherung im Marktumfeld. Der Büroflächenumsatz ist im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fast unverändert geblieben, in der Kernregion sogar um 17,1% gestiegen. Die Spitzenmieten für Büroimmobilien (+6,3 %) sowie für Logistikimmobilien (+10,4%) stiegen ebenfalls weiter an, so der Immobilienmarktbericht Ruhr.
NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur am Stand der Metropole Ruhr
Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, verschaffte sich am Stand B1.330 einen Überblick über Standpartner und die Projekte im Ruhrgebiet. Intensive Gespräche führt sie unter anderem mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen und mitausstellenden Unternehmen. Sie kennt die Potenziale der Stadt der Städte, die sich als attraktiver Standort für Immobilieninvestoren präsentiert, bestens.
Medienecho zur Metropole Ruhr auf der EXPO REAL: „Im Ruhrgebiet drehen sich weiter die Kräne“
Das Ruhrgebiet versprüht Zuversicht und zeigt auf der weltgrößten Immobilienmesse EXPO REAL in München eine Reihe aktueller Projekte.