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Neue Räume für das Arbeitsleben im Ruhrgebiet

Die Metropole Ruhr ist vielseitig. Die Anforderungen an unterschiedlichste Arbeitsplätze spiegeln sich in der Architektur und Entwicklung neuer Arbeits- und Lebensquartiere wider. Eins eint sie alle: Nachhaltigkeit ist das zentrale Kriterium beim Bauen im Ruhrgebiet. Die aktuellen Projekte in der Metropole Ruhr zeigen, wie ressourcenschonende Beheizung, Ladestationen für Elektromobilität oder modulares Bauen dazu beitragen, Klima- und Umweltschutz umzusetzen.

B OFFICE in Bochum

5.900 qm  flexible Büroflächen

Mit dem ersten B OFFICE startet die BREMER Projektentwicklung GmbH auf „Mark 51°7“ in Bochum  ihr nachhaltiges Officekonzept – einfach wie LEGO, effizient wie ein Passivhaus, und erlebbar wie ein urbaner Campus. Auf insgesamt 5.900 qm entstehen flexible Büroflächen für Kreativität, Networking und kollaboratives Arbeiten, komplettiert durch ein gastronomisches Angebot mit Außenflächen.

B OFFICE setzt Maßstäbe in punkto Nachhaltigkeit. Erklärtes Ziel ist es, das Gebäude zu 70 % energieautark zu betreiben. Dazu tragen Photovoltaik auf dem Gründach und die innovative Vorhangfassade aus Photovoltaik-Verbundglas-Elementen bei. Das intelligente Zusammenspiel aus reduzierter Haustechnik und den Vorteilen einer massiven Gebäudekonstruktion bilden die Basis für den planerischen Grundgedanken. Wasser aus Geothermie speist hocheffiziente Wärmepumpen zur Raumtemperierung. Raumhohe Fenster mit intelligent gesteuerten Lüftungsflügeln steuern CO2- Gehalt und Lufttemperatur. Den selbst erzeugten, grünen Strom können die Nutzer direkt verbrauchen und profitieren somit von minimalen Nebenkosten.
 

Unternehmerpark in Duisburg

Aurelis Real Estate baut einen zweiten Unternehmerpark in Duisburg Homberg. Unter der Regie des Generalunternehmers Max Bögl laufen die Bauarbeiten auf dem rund 12.000 m2 großen Grundstück in der Baumstraße auf Hochtouren. Bis zum vierten Quartal 2023 wird unter Berücksichtigung der Kriterien für nachhaltiges Bauen eine Immobilie mit rund 5.900 qm Bruttogrundfläche errichtet, die in bis zu vier Mieteinheiten flexibel aufgeteilt werden kann. Mit einer großformatigen Gewerbehalle sollen in erster Linie Flächengesuche ab 2.000 qm bedient werden.

Die Andienung erfolgt über vier Rampen mit Überladebrücken und vier ebenerdige Tore. Die Hallen- und Büroflächen sind mit Luft-Luft-Wärmepumpen ausgestattet, so dass eine ressourcenschonende Beheizung und Kühlung erfolgt. Die energieeffiziente Beheizung trägt zu einer Optimierung der Heizkosten bei. Die Dachflächen werden mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Selbst erzeugter Strom sorgt für ökologisch und ökonomisch nachhaltige Mietflächen. Ladesäulen für Elektrofahrzeuge sind ebenso Bestandteil der Mietflächen. Aurelis strebt für die Immobilie ein DGNB-Zertifikat in Gold an. Zielgruppen für die Vermietung sind  Unternehmen, die sich im Kern mit Lagerung und Speditionslogistik beschäftigen, aber auch kleinere Industriebetriebe, Umzugs- oder Großhandelsunternehmen sowie Unternehmen und Dienstleister aus dem Bereich ECommerce.

5.900 qmBruttogrundfläche

Stadtkrone in Dortmund

60Ladestellen für die Elektromobilität

Auf dem Baufeld 4 der Stadtkrone Ost in Dortmund ist ein 6-geschossiges Bürogebäude mit Tiefgarage und einer flexibel aufteilbaren Nutzungsstruktur entstanden. Die Gebäudeform wurde als Kammstruktur geplant, die sich nach Süden öffnet, wobei das aufgehende Gebäude auf einer Tiefgarage mit ca. 5.000 qm Grundfläche und 150 unterirdischen sowie 60 oberirdischen Stellplätzen gründet. Das Gebäude mit insgesamt ca. 11.300 m2 Nutzfläche wird von Norden her über ein Foyer mit einem viergeschossigen Luftraum erschlossen. Aus dem Foyer beziehungsweise von den Galeriegängen der oberen Geschosse können die einzelnen Gebäudeteile separat durch das Haupttreppenhaus erreicht werden, was eine flexible Nutzung des Gebäudes mit mehreren Mieteinheiten ermöglicht.

Das Gebäude wird mit Geothermie beheizt und gekühlt. Die Rohdecken sind mit einer Betonkernaktivierung ausgestattet. Zur Stromversorgung wurde eine eigene Trafostation auch für die 60 Ladestellen für die Elektromobilität errichtet. Alle Dachflächen wurden als Gründach ausgeführt. Die außergewöhnliche Fassade besteht aus gegeneinander pro Geschoss versetzten, geschuppten Fassadenboxen aus Aluminium-Verbundblech. Die Schuppung der Fassade verläuft nur in eine Richtung und wurde so ausgerichtet, dass im Laufe eines Tages unterschiedliche Schatten- und Tiefenwirkungen auf der Fassade entstehen. Auf diese Weise wirkt der ca. 100 m lange, 34 m breite und 22 m hohe Baukörper dynamischer und leichter. Der Eingangsbereich wurde mit einer in der Ebene zurückversetzten Pfosten-Riegelfassade über vier Geschosse repräsentativ gestaltet. Diese lässt spannende Einblicke in das beziehungsweise Ausblicke aus dem Foyer oder den Galeriegängen zu.

Technologiezentrum Ruhr in Bochum

großeKlimafassade

In unmittelbarer Nähe zu den größten Bochumer Hochschulen erbaut die chip GmbH ein neues Technologiezentrum, das hinsichtlich seiner Gestaltung und seiner Ausstattung modernsten Anforderungen gerecht wird. Auf rund 12.000 qm Mietfläche sollen in hoch flexiblen und wandelbaren Flächen Gründer, Technologiefirmen und zukunftsorientierte Unternehmen verschiedener Branchen ihre neue Heimat finden.

Der Neubau, mit einer der größten Grünfassaden im Ruhrgebiet, hat sechs Vollgeschosse und eine Tiefgarage. Das Kernstück ist das Innovationsforum im Basisgeschoss, das die Vernetzung verschiedenster kommunaler und regionaler Akteure organisiert und mit Veranstaltungen, Workshops und Werkstattverfahren die neusten interdisziplinären Forschungsprojekte und Arbeitsaufträge aus der Wirtschaft präsentiert. Diese können auch von Start-ups und jungen regionalen Unternehmen für Kooperationsprojekte und Gründungsvorhaben angemietet und genutzt werden. Das Gebäude setzt die Nachhaltigkeitsstrategien Effizienz (Energie und Ressourcen), Konsistenz (Cradle to Cradle) und Suffizienz (Vermeidung unnötiger Baustoffe und Elemente) eindrücklich um und berücksichtigt mit der grünen Klima Südfassade sowie der Wasserspeicherung bei Dach, Fassade und Grundstück wichtige Klimaanpassungsmaßnahmen. Das TZR wird gefördert mit Mitteln aus der Bund Länder Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur.“

Logicor in Hamm

EG 40 Standard

Auf dem 27.822 Quadratmeter großen Grundstück im nordöstlichen Ruhrgebiet befand sich viele Jahre eine mehrstöckige Verkaufsfläche mit angrenzendem Lager. Nach dem Auszug des ehemaligen Mieters wurde die Fläche nachhaltig aufgewertet, Gefahrenstoffe wie Asbest gänzlich entfernt und eine Immobilie für unterschiedlichsten Zwecke geschaffen. Der Abbruch der alten Immobilie erfolgte in mehreren Phasen: Abbruch der ehemaligen Verkaufsfläche, Gebäudestoffsanierung- und Entsorgung und der parallele Neubau der Unternehmensimmobilie.

Die nachhaltige Immobilie wurde nach den EG 40 Standards konzipiert und errichtet, mit dem Ziel einer BREEAM Very Good Zertifizierung, um für Mieter und Mitarbeiter eine umweltfreundliche Umgebung zu schaffen. Die Unternehmensimmobilie in Hamm ist großzügig angelegt und bietet reichlich Lagerflächen, die mit robusten Holzleimbindern konstruiert sind. Die Bindersysteme aus Holz verleihen der Halle nicht nur eine solide Struktur, sondern auch eine natürliche und warme Atmosphäre. Das moderne Gebäudedesign umfasst neben einer zeitgemäßen Fassadengestaltung die aktuellsten Innovationen des nachhaltigen Bauwesens. Ob E-Ladesäulen, PV-Anlagen, neue Gebäudedämmungen oder großzügige Grünanlagen: Die CO2-Emissionen und auch Betriebskosten des Gebäudes werden kontinuierlich reduziert – für Umwelt, Kommunen und Kunden gleichermaßen.
 

Immobilienmarkt Ruhr

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Foto: CROSS Architecture (Haus des Wissens); BREMER Projektentwicklung GmbH (B Office); Phase 5, Düsseldorf (Unternehmerpark);Marcus Schwier (Stadtkrone Ost); loomn (TZR);
Peter Bastian Architekten BDA (Logicor Park)

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Lydia MatthiasProjektmanagerin
Flächen- & Investorenservice