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Heizung Energieeffizienz im Ruhrgebiet

Schlüssel für den Klimaschutz

Energie effizienter einsetzen und ihren Verbrauch senken – darin liegt ein Schlüssel für die Energiewende und mehr Klimaschutz. Gebäude bergen dabei ein besonders großes Potenzial. Der Zukunftsmarkt Energieeffizienz und Energieeinsparung (EEF) ist wie in Nordrhein-Westfalen insgesamt auch in der Metropole Ruhr ein Wachstumstreiber der Umweltwirtschaft.

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Neue Lösungen für Energieeffizienz aus dem Ruhrgebiet

Das verdeutlichen die Kennzahlen: Im Umweltwirtschaftsbericht 2022 des Landes Nordrhein-Westfalen steht EEF für den drittgrößten Teilmarkt. Ein Viertel seiner rund 92.000 Erwerbstätigen im Land arbeitet im Ruhrgebiet, jeder vierte Euro wird hier erwirtschaftet. In den Jahren 2010 bis 2020 wuchs der Markt in der Region jedes Jahr um durchschnittlich 4,0 Prozent. 2020 betrug die Bruttowertschöpfung an der Ruhr bei Effizienz und Einsparung mehr als 1,6 Milliarden Euro.

Wie Gebäude energieeffizient und klimaresilient gemacht werden

Besonders die Städte heizen sich auf. Ein Schwerpunkt liegt also darauf, Siedlungen an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Der Bausektor prägt diesen Markt deshalb besonders stark: Zwei von drei Euro machen Arbeiten aus, die Gebäude energieeffizient und klimaresilient aufzustellen. Sie setzen außen an, indem sie Dächer und Fassaden mit nachhaltig produzierten Stoffen dämmen oder sie gleich natürlich begrünen. Und sie setzen innen an, indem sie Wohnhäuser und Werkshallen mit intelligenter Technik ausstatten. 

Ein weiteres Drittel des Zukunftsmarktes EEF sind Innovationen, die Produktionsprozesse und Technologien auf Energieeffizienz trimmen. Das gelingt etwa, indem Abwärme genutzt, digitale Mess- und Regelungstechnik eingesetzt oder intelligente Umwälzpumpen eingebaut werden.

 

Mit den Kohlendioxid-Emissionen sinken auch die Energiekosten

Dank der großen Innovationskraft der Region entwickelt sich rasant weiter, was möglich und was wirtschaftlich ist. Neben der fachlichen Expertise, die Technik etwa für besseres Heizen, Lüften oder Beleuchten zu installieren, bieten Unternehmen umfassende Beratungsleistungen an. 

Energie effizienter einsetzen und einsparen: Das trägt nicht nur zum Klimaschutz bei, indem die Kohlendioxid-Emissionen zurückgehen. Es sinken auch die Kosten derjenigen, die Strom, Öl und Gas in den vergangenen Jahren immer teurer bezahlen mussten – seien es Privathaushalte oder Gewerbetreibende.

Neuer Kompetenzkern der Metropole Ruhr: Energieeffizienz und Klimaschutz in Quartieren

Für beide gilt: Wer Geld sparen kann, ist offener für neue Ideen. Diese Ideen werden im dicht besiedelten Ruhrgebiet mit seinem großen Gebäudebestand wie in einem riesigen Reallabor erprobt. Hier arbeiten Fachleute aus Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft mit großem Erfolg eng zusammen. Daraus ist ein neuer Kompetenzkern gewachsen, für den die Metropole Ruhr wie keine andere Region steht: die Fähigkeit, komplette Quartiere mit einem ganzheitlichen Blick auf das Leben, Wohnen und Arbeiten der Zukunft energieeffizient und klimagerecht um- und neu zu bauen.

Dieses Wissen behält die Metropole Ruhr nicht für sich. Sie teilt es gerne: Die Produkte und Dienstleistungen unserer Unternehmen sind international gefragt. So gehören zum Beispiel mineralische Stoffe, die Wärme oder Kälte besser dämmen, sowie Instrumente, die Produktionslinien energieeffizient steuern, zu den Top-10-Exportgütern des Landes und unserer Region.

Netzwerk Umweltwirtschaft

Greentech.Ruhr bündelt dieses Wissen, damit wir es gemeinsam weiter ausbauen können. Bereits heute kommt etwa jede dritte Firma unseres Netzwerks aus dem Zukunftsmarkt Energieeffizienz und Energieeinsparung.

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Christina ZollmarschProjektleiterin
Greentech.Ruhr
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Foto: Immo Wegmann