Wegbereiter in eine nachhaltige Welt
Das Institut entwickelt Lösungen, die zu einer ressourcenschonenden Gesellschaft und Wirtschaft entscheidende Beiträge liefern, und ist somit Wegbereiter in eine nachhaltigere Welt. Gearbeitet wird an innovativen, industriell umsetzbaren Technologien sowie Produkten und Services für die zirkuläre Wirtschaft in den Bereichen Energie, Prozesse und Produkte. Ziel ist, die Entwicklungen bis zur Anwendungsreife zu bringen.
Fraunhofer UMSICHT mit Standorten in Oberhausen und Sulzbach-Rosenberg (Bayern) sowie einem Kunststofftechnikum in Willich, ist als Institut der Fraunhofer-Gesellschaft weltweit vernetzt.
Forschung für den Markt
Ein wichtiges Markenzeichen des Instituts besteht darin, dass die Forschenden die Projektarbeit kontinuierlich im Hinblick auf Nachhaltigkeit bewerten. Das Angebot des Instituts an Partner aus Industrie, Dienstleistung und Politik ist breit gefächert:
- Marktanalysen und Innovationsberatungen
- Optimieren von Verfahren oder Organisationsformen
- Produktentwicklung oder -verbesserung (bis hin zur Kleinserie)
- Lizenzierungen, Lizenzübernahmen oder Zertifizierungen
Ebenso vielfältig sind die Projekte: Gemeinsam mit der Duisburger Hafen AG (duisport) zum Beispiel untersucht das Team im Rahmen des Projekts „enerPort“, wie sich gemischte Gewerbe-, Industrie- und Wohnstandorte mit Blick auf Herausforderungen der Energiewende weiterentwickeln lassen. Die Nachwuchsforschungsgruppe „H2Organic“ wiederum hat sich zum Ziel gesetzt, mithilfe eines elektrochemischen Syntheseprozesses Strom aus erneuerbaren Quellen zu nutzen, um chemische Produkte mit „grünem Fußabdruck“ herzustellen. Und in Oberhausen-Tackenberg arbeiten Wohngenossenschaften und Kommune gemeinsam mit Fraunhofer UMSICHT am Projekt QUENTIN. Über vier flexible Nahwärmeinseln sollen dort in Zukunft über 800 Wohneinheiten, zwei Schulen und eine Sporthalle klimaneutral mit Wärme versorgt werden. Insgesamt sind es weit über 100 Projekte, die von multiprofessionellen Teams nach vorne gebracht werden.
Außeruniversitäre Forschung im Ruhrgebiet
Bochum
Dortmund
- Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML)
- Fraunhofer-Institut für Software und Systemtechnik (ISST)
- Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS)
- Leibniz-Institut für Arbeitsforschung (IfADo)
- Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie
- Institut für Forschung und Transfer (RIF)
- Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften (ISAS)
Duisburg
Essen
Mülheim an der Ruhr
Witten-Herdecke
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Foto: Header: Fraunhofer UMSICHT, Portraits: Fraunhofer Umsicht/Mike Henning