Das Ruhrgebiet ist mit seiner Industrie, Infrastruktur und Forschungslandschaft prädestiniert für den Wasserstoffhochlauf. Laut einer aktuellen Marktabfrage wird das Ruhrgebiet im Jahr 2032 mehr als ein Fünftel des gesamten deutschen Wasserstoffbedarfs abdecken.
Auf dem Weg zur Wasserstoffregion
Die HyMR treibt den Wasserstoffhochlauf in der Region aktiv voran – durch gezielte Projekte, politisches Engagement und internationale Kooperationen. Mit einem umfassenden Ansatz aus Klimaschutz, wirtschaftlicher Entwicklung, Forschung und Infrastrukturausbau schaffen wir die Grundlagen für eine leistungsfähige Wasserstoffwirtschaft im Ruhrgebiet.
Wasserstoff ist ein sauberer, emissionsfreier Energieträger – besonders, wenn er aus erneuerbaren Quellen wie Wind- und Solarenergie gewonnen wird. Durch den Einsatz in Industrie und Verkehr trägt Wasserstoff zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei und leistet einen zentralen Beitrag zum Klimaschutz. Die Hydrogen Metropole Ruhr unterstützt die 53 Kommunen im Ruhrgebiet auf dem Weg in eine grüne Wasserstoffzukunft.
Die Wasserstoffwirtschaft bietet enormes wirtschaftliches Potenzial für das Ruhrgebiet. Durch den Aufbau von Produktionsanlagen, Pipelines und Speicherinfrastrukturen entstehen neue Wertschöpfungsketten und qualifizierte Arbeitsplätze. Die Hydrogen Metropole Ruhr unterstützt Unternehmen dabei, sich mit den richtigen Akteuren in der Region zu vernetzen.
Die HyMR vernetzt Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Startups, um gemeinsam neue Technologien und Anwendungen zu entwickeln. Initiativen wie der H2UB in Essen, der junge Unternehmen mit der Industrie verbindet, werden aktiv unterstützt. Durch den intensiven Wissensaustausch entstehen neue Technologien, Anwendungen und Geschäftsmodelle, die über die Region hinaus Wirkung entfalten können.
Eine zuverlässige Wasserstoffinfrastruktur ist essenziell, um den Einsatz von H₂ im Ruhrgebiet weiter auszubauen. Hier setzt die Hydrogen Metropole Ruhr an und fördert den Ausbau von H₂-Pipelines, Tankstellen und Produktionskapazitäten. Die Region profitiert von bestehenden Leitungsnetzen und ihrer Anbindung an internationale Pipelines und Häfen.
Die Hydrogen Metropole Ruhr bringt sich aktiv in politische Prozesse ein, um günstige Rahmenbedingungen für den Wasserstoffhochlauf voranzubringen. Durch den Dialog mit Akteuren auf Landes- und Bundesebene werden gezielt Fördermöglichkeiten identifiziert und politische Entscheidungen mitgestaltet.
Die HyMR ist Teil europäischer Netzwerke und Initiativen zur Förderung eines grenzüberschreitenden Wasserstoffmarkts. Hierzu gehört auch ein europäisches H₂-Pipeline-Netz, um die internationale Integration von Wasserstoffprojekten voranzutreiben.
In einem Policy Paper fordert die HyMR gemeinsam mit europäischen Partnern, die schnelle Umsetzung des European Hydrogen Backbone. Nur durch eine grenzüberschreitende Strategie kann Wasserstoff als zentrale Energiequelle etabliert und die Grundlage für eine klimaneutrale Industrie und widerstandsfähige Energieversorgung schaffen. Zum gemeinsamen Policy Paper der HyMR und ihrer europäischen Partner
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Hydrogen Metropole Ruhr (HyMR)