×
×

Jobs im Strukturwandel im Rahmen des 5-Standorteprogramms

An den fünf Standorten werden regelmäßig sowohl Projektleiter / Senior Projektmanager als auch Projektmanager (m/w/d) gesucht. Diese initiieren, begleiten oder setzen innovative Projekte um, die über das 5-StandorteProgramm, welches die staatlichen Finanzhilfen für den Strukturwandel im Zuge des Kohleausstieg bereitstellt, gefördert werden.

Stellenanzeigen in den fünf Standorten

Ihr Wunschjob ist noch nicht dabei? Schauen Sie regelmäßig vorbei, denn es werden laufend neue Stellen veröffentlicht.

Ihre Aufgabe

Sie identifizieren geeignete Projektideen und arbeiten diese zu aussagefähigen Projektskizzen aus. Darüber hinaus koordinieren Sie alle an den Projekten beteiligten Akteure, steuern die in die Projekte eingebundenen Dienstleister und fungieren als Bindeglied zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Fördermittelgeber.

Oder Sie arbeiten am Projekt selbst mit, wenn dieses schon bewilligt ist. In jedem Fall wirken Sie an innovativen Projekten mit, welche langfristig neue Arbeitsplätze schaffen und den Strukturwandel in der Metropole Ruhr realisieren.

Den genauen Tätigkeitsbereich und fachlichen Fokus der einzelnen Stelle können Sie der Stellenanzeige des jeweiligen Standorts entnehmen.

Ihr Profil

Sie bereichern das Team an Ihrem Standort mit Ihrer ausgeprägten Motivation den Strukturwandel der Metropole Ruhr aktiv mitzugestalten. Sie verfügen über ein hohes Maß an Selbständigkeit und Eigeninitiative, Teamfähigkeit, Moderations- und Organisationsfähigkeit. Ihre Leidenschaft für innovative Technologien wie grünen Wasserstoff oder nachhaltige Ansätze wie Circular Economy können Sie im 5-StandorteProgramm gewinnbringend anbringen.

Je nach Stelle verfügen Sie neben einem abgeschlossenen Hochschulstudium oder einer der jeweiligen Stelle entsprechenden, vergleichbaren Qualifikation über einschlägige Berufserfahrung zum Beispiel im Projektmanagement.

Die genauen Qualifikationen und Anforderungen können Sie der Stellenanzeige des jeweiligen Standorts entnehmen.

Der Strukturwandel in der Metropole Ruhr

Das Thema. Deutschland steigt bis zum Jahre 2038 aus der Kohleverstromung aus. Deshalb werden in etlichen Kommunen in der Metropole Ruhr Steinkohlekraftwerke stillgelegt. Mit der Stilllegung fällt Wertschöpfung in Millionenhöhe weg und qualifizierte Arbeitsplätze gehen verloren.

Die Aufgabe. Die Region hat die Gelegenheit, den Strukturwandel proaktiv zu gestalten und Herausforderungen in Chancen zu verwandeln. Gesucht werden Projekte, die die ausfallende Wertschöpfung und die wegfallenden Arbeitsplätze kompensieren und durch gezielte Investitionen langfristig den Strukturwandel an den Standorten positiv gestalten. Zur Förderung des Strukturwandels durch solche Projekte gibt es das 5-StandorteProgramm.

Das 5-StandorteProgramm. Der Ausstieg aus der Kohleverstromung betrifft die Standorte Duisburg, Gelsenkirchen, Herne, Hamm und den Kreis Unna aufgrund ihrer Wirtschaftsstruktur in besonderer Weise. Daher werden diese fünf Standorte durch Fördermittel aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen bei ihrem Strukturwandel unterstützt. Dieses Förderprogramm wird als 5-StandorteProgramm bezeichnet. Gefördert werden innovative Projekte aus fünf Themenfeldern:

  • Nachhaltige und zielgerichtete Flächenentwicklung
  • Intermodale und neue Mobilität
  • Energie und Klimaschutz
  • Weiterentwicklung des Innovationssystems
  • Wertschöpfungskette Bildung

Zur Koordinierung des Gesamtprozesses wurde das Projektbüro 5-StandorteProgramm bei der Business Metropole Ruhr eingerichtet. Dieses unterstützt den Prozess der Projektqualifizierung und dient als Ansprechpartner für alle Stakeholder im Prozess. Um den Prozess der Qualifizierung bestmöglich zu gestalten, wurde ein regionales Handlungskonzept für die fünf Standorte entwickelt. Dieses dient als Grundlage zur Identifizierung von geeigneten Projektansätzen. Darüber hinaus wurde eine wissenschaftliche Indikatorik erarbeitet. Diese trägt zu einer möglichst objektiven Bewertung von Projekten bei und soll so den Strukturwandel zukunftsfähig gestalten. Projektbewerbungen müssen vom Strukturstärkungsrat, welcher Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und NGOs der Region vereint, das „Regionale Siegel“ erhalten. Dann werden sie der Landesregierung empfohlen.