Liebe Leserin, lieber Leser,die Anti-Corona-Maßnahmen sind stufenweise gelockert worden. Auch wenn vieles jetzt nur noch mit Abstand geht, für die Wirtschaft ist das Ende des Lockdowns sehr wichtig.
Die Konjunktur-Prognosen der Wirtschaftsinstitute, der EU und des Bundes sind düster. Fast jeder vierte Beschäftigte im Ruhrgebiet ist in Kurzarbeit, die Arbeitslosigkeit ist sprunghaft angestiegen. Jetzt gilt es, schnell wieder Fahrt für neues Wachstum aufzunehmen.
Ob Handel, Gastronomie oder Industrie: Die Soforthilfen und Konjunkturpakte müssen nun gezielt die Nachfrage stimulieren. Für das Ruhrgebiet bietet der Neustart auch Chancen, sind hier doch die passenden Cluster, Unternehmen, Hochschulen und Vorzeigeprojekte.
Mit gezielten Investitionen für umweltgerechte Quartierentwicklung können wir Bau und Handwerk fördern – und den Klimaschutz vorantreiben. Optimistisch macht die Start-up-Szene im Ruhrgebiet. Sie ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Mit dem Ruhr:Lab in der Berlin-Factory ist die Metropole Ruhr jetzt im Herzen des Hauptstadt-Ökosystems verankert. Ein spannender Brückenschlag zwischen zwei starken Start-up-Metropolen.
Corona ist ein auch Katalysator, ein Beschleuniger für New Work und Digitalisierung, die aktuell einen großen Schub erleben. Wir als Business Metropole Ruhr konnten rasch auf Homeoffice, Videokonferenzen und neue Produkte umschwenken. Lange vor der Pandemie hatten wir uns auf den Weg gemacht. Wie, beschreiben wir in diesem Newsletter.
Genug von Corona? Unser Kolumnist radelt heute entlang der Flüsse und Kanäle im Ruhrgebiet. Gedanken am Wasser. Jörg Stanko lesen ist Urlaub für den Kopf.
Herzliche Grüße
Ihr
Rasmus C. Beck Vorsitzender der Geschäftsführung
Business Metropole Ruhr GmbH |