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Mit dem 5-StandorteProgramm des Landes Nordrhein-Westfalen gestaltet die Metropole Ruhr den Strukturwandel zum Ende der Steinkohleverstromung proaktiv. Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen fördert das Projektbüro bei der Business Metropole Ruhr GmbH für drei weitere Jahre. Ministerin Mona Neubaur überreichte am Dienstag den Förderbescheid an Prof. Dr. Julia Frohne, Geschäftsführerin der Business Metropole Ruhr GmbH.

 

Das Projektbüro organisiert seit Ende 2019 das Verfahren des 5-StandorteProgramms und berät die Kommunen Gelsenkirchen, Hamm, Herne, Duisburg und den Kreis Unna bei der Entwicklung der Projektanträge.
 

„Das Projektbüro der Business Metropole Ruhr leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des 5-StandorteProgramms. Weiterhin unterstützt es Kreis und Städte durch seine Beratungsangebote zum Beispiel mit einem Helferpool ganz maßgeblich bei der Qualifizierung innovativer, kreativer und zukunftsweisender Projektideen. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass durch diese innovativen Projekte gut bezahlte Arbeitsplätze für die Menschen in der Region entstehen.“
– Mona Neubauer, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen


Mit der nun erfolgten Verlängerung der Förderung durch das Land NRW wird das Projektbüro die Teams in den fünf Kommunen vernetzen und bei der Qualifizierung der Projekte beraten. Das Projektbüro betreut auch weiterhin die beteiligten Gremien wie den Strukturstärkungsrat.
 

 „Alle Beteiligten profitieren von der engen Zusammenarbeit und vom Erfahrungsaustausch in der Metropole Ruhr. Die regionale Vernetzung verstärkt die nachhaltige Wirkung.“
– Prof. Dr. Julia Frohne, Geschäftsführerin der Business Metropole Ruhr GmbH


Das 5-StandorteProgramm begleitet den Ausstieg aus der Steinkohleverstromung in NRW. Ziel des Programms ist es, durch Projekte mit Strahlkraft zukunftsfähige Arbeitsplätze zu ermöglichen und durch gezielte Investitionen den Strukturwandel an den Standorten langfristig positiv zu gestalten. Dafür werden innovative Projekte aus Handlungsfeldern wie Energie und Klimaschutz, Bildung, Mobilität oder nachhaltige und zielgerichtete Flächenentwicklung erarbeitet. Im Vordergrund stehen Bereiche, die für eine klimagerechte, ressourceneffiziente und digitalisierte Wirtschaft maßgeblich sind.

Hier finden Sie die Pressemiteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

Mehr Informationen zum 5-StandorteProgramm finden Sie hier.
 

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