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30 Millionen Euro Fördergeld für Wasserstoff-Infrastrukturprojekte an Rhein und Ruhr: Der gemeinsame Förderantrag unter Federführung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) im Rahmen der Initiative Hydrogen Metropole Ruhr ist von als einer der drei „HyPerformer“ in Deutschland ausgezeichnet worden. Die damit verbundene Bundesförderung von 15 Millionen beabsichtigt das Land Nordrhein-Westfalen nochmal um 15 Millionen Euro auf 30 Millionen aufzustocken. Durch feste Zusagen von Investoren können dann Wasserstoff-Projekte in der Verkehrsinfrastruktur in Höhe von insgesamt 82 Millionen Euro umgesetzt werden. Der Parlamentarische Staatssekretär Michael Theurer hat stellvertretend für Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, die Förderzusage übergeben.

Fotos: NOW GmbH, Franz Josef Brück

HyPerformer-Regionen sind national und international Leuchtturmprojekte

„Wir wollen zu einer der führenden Wasserstoffnationen weltweit werden. Um innovative Technologien in die Fläche zu bringen, setzen wir mit dem HyLand-Wettbewerb Anreize für den Aufbau einer lokalen Wasserstoff-Wirtschaft. Diese Erfolgsgeschichte schreiben wir mit den neuen HyPerformer-Regionen fort. HyPerformer-Regionen sind Leuchtturmprojekte im nationalen wie internationalen Maßstab. In diesen Regionen haben sich bereits erste Netzwerke, Infrastrukturen und Projekte etabliert. Im nächsten Schritt geht es jetzt um den Rollout der Technologie und die praktische Anwendung – mit unserer Förderung wollen wir das aktiv vorantreiben. Wasserstoff-Technologien leisten einen wichtigen Beitrag, um unsere Klimaschutzziele im Verkehrssektor zu erreichen.“
– Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr

 

“Die Auszeichnung des Bundes ist ein wichtiges Signal, um die Investitionsbereitschaft in der Region Rhein-Ruhr zu stärken und den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen.“
– Karola Geiß-Netthöfel, RVR-Regionaldirektorin


Konkret sind unter anderem Elektrolyseure bzw. Tankstellen an wichtigen Knotenpunkten bzw. Verkehrsadern im Ruhrgebiet in Essen, Gelsenkirchen und Dorsten sowie in Düsseldorf und Wuppertal an wichtigen Knotenpunkten bzw. Verkehrsadern geplant.

„Für die Wirtschaft an Rhein und Ruhr muss auch die Verkehrsinfrastruktur systematisch um Wasserstoff ergänzt werden. Bei Mobilität liegt vernetztes Den­ken und Handeln auf der Hand. Die Auswahl des gemeinsamen Antrags der Region Rhein-Ruhr zeigt, wie erfolgreich dieser Weg ist. Wir freuen uns sehr für die betei­ligten Kommunen und Unternehmen."
– Prof. Dr. Julia Frohne, Geschäftsführerin der Business Metropole Ruhr


Hier finden Sie die Pressemitteilung zum Download
Hier finden Sie die Pressemitteilung auf der Webseite des Regionalverbandes Ruhr
Hier finden Sie die Pressemitteilung auf der Webseite des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr

 

Die Hydrogen Metropole Ruhr

Die Hydrogen Metropole Ruhr (HyMR) bringt wichtige Player der H2-Wirtschaft zusammen. Ziel des Netzwerks ist es, das Ruhrgebiet zur führenden Wasserstoffregion in Deutschland und langfristig zur grünsten Industrieregion der Welt zu entwickeln. Das bietet enorme Chancen für eine erfolgreiche Transformation zur Klimaneutralität und Stärkung der Wirtschaft in der Metropole Ruhr. Das Projektbüro HyMR ist ein Gemeinschaftsprojekt von der BMR mit dem RVR und soll die vielfältigen Wasserstoffaktivitäten der Region sichtbar machen und koordinierende Unterstützung bei der Realisierung des Markthochlaufes der Wasserstoffwirtschaft geben.

Hier finden Sie mehr Informationen zur Hydrogen Metropole Ruhr

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