Die HyMR bei der E-WORLD
Wichtige Player aus Wirtschaft, Politik und Forschung tauschten sich in der Messe Essen über eine erfolgreiche Energiewende aus und sendeten so wichtige Impulse in die Branche. Die Hydrogen Metropole Ruhr (HyMR), ein Gemeinschaftsprojekt von BMR und dem Regionalverband Ruhr (RVR), präsentierte an ihrem Stand innovative H2-Projekte des Ruhrgebiets und vernetzte wichtige Player der Wasserstoffwirtschaft der Metropole Ruhr mit internationalen Entscheidern aus Wirtschaft, Politik und Forschung.
Es interessierten sich zum Beispiel Investoren aus den Vereinigten Staaten und den Niederlanden sowie Zulieferbetriebe dafür, wie sie in der Branche im Ruhrgebiet Fuß fassen können. Außerdem hat die HyMR mit ihren Partnern den Besucherinnen und Besuchern gezeigt, warum das Ruhrgebiet Modellregion für Wasserstoff ist: Es gibt über 20 Forschungseinrichtungen und Institute, die sich mit dem Energieträger der Zukunft beschäftigen und eine bereits vorhandene H2-taugliche Infrastruktur für den Transport. Zudem sind hier die Abnehmer, um die Industrie nachhaltig und umweltschonend zu gestalten. So können die Arbeitsplätze in der Region langfristig gesichert werden.
Auch Greentech.Ruhr am Start
Nicht nur Wasserstoff ist für die Energiewende wichtig: Auch das Umweltnetzwerk Greentech.Ruhr unterstützt den Weg zur grünsten Industrieregion der Welt. Zusammen mit dem Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW hatte Greentech.Ruhr Regionaldialoge vor Ort auf der Messe organisiert. Expertinnen und Experten diskutierten, wie die zukünftige Wärmeversorgung klimaneutral, resilient und wirtschaftlich sein kann. Beim Dialog unter anderem mit Viktor Haase, Staatssekretär im NRW-Umweltministerium, wurde thematisiert, wie die Klimawende als Treiber innovativer, nachhaltiger Geschäftsideen dienen kann.
Die E-world energy & water als europäische Leitmesse mitten im Ruhrgebiet
Seit über 20 Jahren versammelt die Fachmesse E-world energy & water als europäische Leitmesse nicht nur die die internationale Energiewirtschaft, sondern bringt sie auch mit angrenzenden Branchen wie der Industrie und der IT, dem Verkehrs- und Gebäudesektor zusammen, um gemeinsam ein nachhaltiges, integratives und intelligentes Energiesystem der Zukunft zu schaffen. Mit den verschiedenen Ausstellungsbereichen bildet die Fachmesse die Vielfalt der Branche ab und kreiert attraktive Anziehungspunkte für die Wirtschaft und Industrie sowie Expertinnen und Experten. Die Mehrzahl der internationalen Aussteller kommt dabei aus Ländern der Europäischen Union.
Internationale Pressedelegation in Essen
„Von Kohle bis Wasserstoff: Essen als Energiehauptstadt Europas“ – unter diesem Motto hatte die EWG – Essener Wirtschaftsförderung in Kooperation mit dem Verein der Ausländischen Presse in Deutschland (VAP) rund 20 Journalistinnen und Journalisten aus der ganzen Welt nach Essen eingeladen, um den Standort international als H2-Thinktank und Motor der Energiewende zu positionieren. Ob erneuerbare Energien, Ressourceneffizienz oder Wasserstoff – mitten im Ruhrgebiet treiben große Konzerne, kleine und mittelständische Unternehmen, innovative Start-ups und renommierte Forschungseinrichtungen die Entwicklung neuer Technologien voran und liefern nachhaltige und klimaneutrale Lösungen.
Wie diese Lösungen aussehen und welches Potenzial in Essen steckt, davon überzeugte sich die internationale Pressedelegation während ihrer zweitägigen Reise. So standen Besuche bei E.ON, OGE, RAG-Stiftung und H2UB – The HYDROVERSE ebenso auf dem Programm wie ein Rundgang auf der E-world energy & water, wo sich das Essener Unternehmen ESFORIN SE und das Umweltnetzwerk Greentech.Ruhr den Fragen der Journalistinnen und Journalisten gestellt haben.